Mittwoch, 21. August 2013

Tag 5 - Burg Hohenwerfen und Eisriesenwelt


Abenteuer pur: Winter und Sommer an einem Tag -Wir haben es überlebt!

Aus dem Bett gefallen, stärkten wir uns an diesem Morgen mit frischem Rührei und Speck.
Alles musste schnell gehen, da der Bus schon auf uns wartete.
In aller Eile bereiteten wir unser erstes Lunchpaket zu, holten unsere Rucksäcke, und ab ging´s in den Bus. Nach etwa einer halben Sunde Fahrt kamen wir am Fuße der Burg „Hohenwerfen“ an.
Mit Frühsport und munteren Liedern ging es auf den Berg hinauf.
Oben angekommen hieß es dann ähnlich wie in der Heimat: „Morgens halb zehn in Österreich,
Zeit für ein Knopper´s!“.
Und schon erwarteten uns die mitteralterlich gekleideten Burgführer.
Wir besichtigten mal mit Freude, mal mit Schrecken, aber stets mit Neugier die unterschiedlichen Teile der Burg: 



Die Pechküche, die Folterkammer, die Waffenkammer, das Plumsklo, den Glockenturm mit seiner stolzen 4t-Glocke, und zum Schluss den Souvenirladen „Ritterladen“. Auf dem Burghof, wo wir kurz rasteten, kamen wir dann auch noch kurz in den Genuss des Mittelalterlichen Spielens.


Und schon folgte das nächste große Highlight: Die Greifvogelshow. Dort erwarteten uns verschiedene Falken, Adler, Bussarde, die uns mit ihrer Flug-und Gleitkunst begeisterten.
Diese wurden jahrelang für ihren Dienst als Raubvögel trainiert.
Ein besondererer Adler zeigte sein Können, als er im Sturzflug unseren Papa Rachow beim Fotografieren beinahe erfasste. 



Nach einem eleganten Ausweichmanöver von Papa Rachow, konnten wir uns sicheren Fußes zu den Bussen und somit zur größten Eisriesenwelt unserer Zeit begeben.


Gefahren, gewandert, und schließlich das erste Mal gegondelt, begrüßte uns ein atemberaubendes Bergpanorama auf ca. 1500 Metern. Am Eingang der Eisriesenwelt angekommen, kam uns der erste Schwall Kälte und Geruch nach Kalk mit einem Hauch von Käsefüßen entgegen.
Beim Betreten der Eisriesenwelt erfuhren wir ein Gefühl von Dunkelheit, Kälte, Faszination, und Abenteuer. In der kommenden Stunde durchliefen wir den ersten Kilometer der 42 Kilometer tiefen Höhle. Auf 1400 Stufen und 140 Höhenmetern durchquerten wir das Gestein gefüllt mit wunderbaren Eislandschaften, welche tausende von Jahren alt sind. Mit etwas eisiger Fantasie konnten wir,  in seiner schönsten Abstraktion einen Elefant, eine Orgel, und einen Palast entdecken.



Dabei kamen wir an einer Wand vorbei aus verschiedenen Eisschichten, die wie die Jahresringe von Bäumen aussahen.
Als wir dann die Eishöhle verließen, taute uns die Sonne wieder auf. 
Mit dem Bergpanorama vor Augen genossen wir den Abstieg.



Erschöpft stiegen wir in die Busse, und zu Hause angekommen schlugen wir uns die Mägen am Grillbuffet voll. Anschließend trafen wir uns in der AG und schlossen den Tag mit dem Abendgebet ab.






Ausgepowert, aber mit einem Lächeln gingen wir ins´s Bett.

Gute N8 und bis Morgen! 

Ihr Redaktionsteam




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